Von den wichtigsten politischen Parteien und dem Wahlsystem bis hin zu Justiz und Wirtschaft erklären wir das österreichische Staats- und Staatssystem.

Wenn Sie planen, in ein anderes Land zu ziehen, ist es wichtig zu wissen, wie die Regierung und das politische System in diesem Land funktionieren. Es lohnt sich auch, sich mit dem Begriff der Kriminalität und dem Rechtssystem sowie mit Menschen- und Bürgerrechten, Frauenrechten und LGBTQI-Rechten vertraut zu machen. Letztendlich können dies die entscheidenden Faktoren sein, ob man überhaupt dorthin zieht oder nicht.

Um Ihnen beim Erlernen der Grundlagen der österreichischen Regierung und des politischen Systems zu helfen, enthält dieser praktische Leitfaden die folgenden Informationen:

Staatliche und politische Struktur Österreichs

Österreich ist eine demokratische Republik. Das Gebiet der Bundesrepublik besteht aus neun Bundesländern und die Hauptstadt ist Wien. Seit 1995 ist Österreich auch Mitgliedsstaat der Europäischen Union. Die österreichische Verfassung erlaubt    Volksbegehren    , bei denen 200.000 wahlberechtigte Bürger, die Hälfte der Bevölkerung der drei Bundesländer, beim Parlament die Genehmigung eines Gesetzes beantragen können. Sie kann zudem durch Mehrheitsbeschluss des Nationalrates initiiert werden.

Österreichs derzeitige Regierung ist die erste des Landes mit einer konservativen grünen Koalition, die sich um die Menschen kümmert und ernste Probleme wie den Klimawandel angeht. Es ist erwähnenswert, dass benachbarte EU-Länder ein mögliches Modell für ihre Nationen genau im Auge behalten. Tatsächlich versprechen alle Wahlen in Österreich ein gleiches, unmittelbares, freies, geheimes, persönliches und allgemeines Wahlrecht. Österreich liegt im jährlichen Democracy Index der Economist Intelligence Unit auf Platz 16.

Präsident von Österreich: Wer ist jetzt in Österreich an der Macht?

Dr. Alexander Van der Bellen ist derzeit    Bundespräsident    und Staatsoberhaupt der Republik Österreich. Es wurde 2017 eröffnet und hat eine Laufzeit von sechs Jahren. Es ist auch das erste Mal, dass ein ehemaliger Grünen-Chef zum Präsidenten gewählt wurde. Der Bundespräsident wird vom österreichischen Volk gewählt.

Die österreichische Bundesregierung wurde 2020 von der konservativen Österreichischen Volkspartei (ÖVP) und den umweltbewussten Grünen gebildet. Die neue Regierung wird erneut von Bundeskanzler Karl Nehammer geführt. Der Chef der Grünen, Werner Kogler, ist Vizekanzler. Dies ist das erste Mal in Österreich, dass eine Koalitionsregierung aus Konservativen und Grünen regiert. Erstmals in der österreichischen Geschichte stellen Frauen auch die Mehrheit der Minister.

Wichtigste politische Parteien in Österreich

Derzeit gibt es fünf große politische Parteien im österreichischen Parlament, und unten ist eine Übersicht über jede.

Österreichische Volkspartei (ÖVP)

Die ÖVP    ist eine Erweiterung der in den 1890er Jahren gegründeten Christlichsozialen Partei. Es ist eine Kombination konservativer Kräfte mit einer Mischung aus sozialen und wirtschaftlichen Gruppen, die halbunabhängige Föderationen innerhalb der Partei bilden. Dazu gehören Arbeiter, Bauern, Arbeitgeber, Kaufleute, Feministinnen und ältere Menschen. Gegensätzliche Interessen innerhalb dieser disparaten Gruppen führen regelmäßig zu offensichtlichen Schwierigkeiten innerhalb der Partei.

Seit Dezember 2021 wird die Partei kommissarisch von Karl Nehammer geführt. Der ehemalige österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz hat viele der Ideale seines ehemaligen Koalitionspartners, der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ), übernommen und seiner Plattform viele einwanderungsfeindliche Maßnahmen hinzugefügt.

Nun ist sie die stärkste Partei im Nationalrat. Sie hat 71 von 183 Sitzen und gewann 37,5 % der Stimmen bei den Parlamentswahlen 2019.

Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ)

Die SPÖ  wurde 1945 gegründet. Seitdem hat sich die Partei von einer demokratisch-marxistischen Doktrin zu einem weniger ideologischen Ansatz entwickelt. Die Prioritäten sind Lösung sozialer Probleme, sozial orientierte Wirtschaft, Beschäftigung für alle, Hebung des Lebensstandards. Es dehnte seine Anziehungskraft auch über die Arbeiterklasse hinaus auf die Mittelschicht aus. Er hat auch eine proeuropäische Haltung. Zusammen mit der ÖVP ist sie eine der beiden großen politischen Parteien in Österreich.

Seit 2018 wird die Partei von Pamela Randi-Wagner geführt, die 40 von 183 Sitzen hat. Zudem errang die SPÖ bei den Parlamentswahlen 2019 21,2 % der Stimmen.

Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)

Die FPÖ besteht seit 1955 als Nachfolgerin des Bundes der Unabhängigen, die eng mit den Nazis verbunden ist. Später, in den 1980er Jahren, bildete sie nach einer deutlichen Änderung ihrer ideologischen Grundsätze eine Koalitionsregierung mit der SPÖ. Ende der 1980er Jahre kehrte die Partei dann unter Parteichef Jörg Haider zu ihren Wurzeln zurück und feierte mit ihrer einwanderungsfeindlichen und antimuslimischen Rhetorik breite Wahlerfolge. Obwohl Gaider gestorben ist, ist die FPÖ immer noch eine umstrittene, aber immer noch einflussreiche Kraft.

Herbert Kickl leitet die Partei seit 2021. Sie ist mit 30 von 183 Sitzen die drittstärkste Partei im Nationalrat. Darüber hinaus gewann sie bei den Wahlen 2019 16,2 % der Stimmen.

Gemüse

1986 schlossen sich die beiden österreichischen Umweltparteien zusammen, die gemeinsam als die Grünen bekannt sind, und gewannen ihre ersten Sitze. Neben Umweltthemen die Plattform der Grünen für direkte Demokratie, Feminismus, LGBTQ+ und andere Minderheitenrechte und Gewaltlosigkeit. Die neue Regierungskoalition mit der ÖVP ist daher ein unruhiges Bündnis mit der sich entwickelnden Anti-Einwanderungspolitik.

Die neue Koalition ist das erste Mal, dass die Grünen nach ihrem Ausschluss aus dem Parlament im Jahr 2017 auf nationaler Ebene in die Politik einsteigen. Die Grünen erhielten 2019 13,9 % der Stimmen und 26 Sitze.

NEOS

Neues Österreich und das Liberale Forum (NEOS) ist eine österreichische liberale Partei, die 2012 gegründet wurde. Sie ist auch die kleinste Partei im Nationalrat. Der aktuelle Vorsitzende der NEOS ist Beat Meinl-Reisinger, die Partei hat 15 Sitze und gewann bei den Parlamentswahlen 2019 8,3 % der Stimmen.

Wahlsystem in Österreich

Das österreichische Parlament ist die Zweikammer-Bundesgesetzgebung der Republik Österreich. Er besteht aus einem Nationalrat mit 183 Mitgliedern und einem Bundesrat mit 61 Mitgliedern.

Tatsächlich führt der Nationalrat alle fünf Jahre Wahlen aus offenen Parteilisten durch. Darüber hinaus gibt es neun Wahlkreise mit mehreren Mitgliedern, die jeden der neun Bundesstaaten vertreten. Es gibt auch 39 lokale Wahlkreise. Der Bundesrat führt die Wahlen durch den Landtag durch und seine Befugnisse sind stark eingeschränkt.

Wahlen in Österreich

Das aktuelle Wahlalter in Österreich liegt bei 16 Jahren. Grundsätzlich müssen Sie österreichischer Staatsbürger sein, um wählen zu können. Bürger der Mitgliedstaaten können jedoch auch bei Wahlen zur Europäischen Union und Kommunalwahlen wählen.

Tatsächlich hat Österreich einen der höchsten Ausländeranteile in der Europäischen Union. Allerdings kann fast ein Drittel der Wienerinnen und Wiener außerhalb der Kommunalwahlen nicht wählen, weil sie Ausländerinnen und Ausländer sind. In jüngerer Zeit haben Proteste und Kritik die Situation hervorgehoben.

In Österreich müssen Sie sich nicht zur Stimmabgabe anmelden. Alle Bürger, die ihren ständigen Wohnsitz im Land haben, werden in ständigen Gemeindebüchern geführt. Jetzt müssen Sie nicht abstimmen. Alle Wahlen werden auf der Grundlage des allgemeinen, gleichen, direkten, freien, geheimen und individuellen Wahlrechts abgehalten.

Politische Vertretung in Österreich

Tatsächlich können alle österreichischen Staatsbürger, die am Wahltag 18 Jahre alt werden, durch passive Wahl gewählt werden. Ein österreichischer Staatsbürger verliert dieses Recht erst, wenn er wegen einer Straftat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr verurteilt wurde. Interessanterweise können Personen aus der EU Österreich als Mitglied des Europäischen Parlaments vertreten. Vielleicht gründen sie sogar eine neue Partei. Auf der Plattform dieser Partei kann jedoch nur ein österreichischer Staatsbürger kandidieren.

Tatsächlich sind die Gebietskörperschaften zur Erfüllung ihrer Aufgaben mehreren Organen zugeordnet. In Österreich sind die Ämter der Gemeinderäte und Gemeindeverwaltungen mit auf Zeit gewählten politischen Vertretern besetzt. Die Wahlen basieren auf einem Verhältniswahlsystem, einem geschlossenen Listensystem und einer bevorzugten Stimmabgabe. Alle Wahlkreise bedürfen der Unterschrift von drei Nationalratsmitgliedern; das sind 2.600 Unterstützungsbekundungen für die Kandidatur bei den nationalen Parlamentswahlen.

Die österreichischen Staatsbürger wählen alle fünf Jahre die Nationalversammlung, alle fünf bis sechs Jahre den Landtag und alle fünf bis sechs Jahre den Gemeinderat. Darüber hinaus wählen sie alle sechs Jahre die österreichischen Mitglieder des Europäischen Parlaments und des Bundespräsidenten.

Politische Geschichte Österreichs

Die Regierung in Österreich ist seit 1945, als es als Zweite Republik anerkannt wurde, ein stabiles Modell der Demokratie. Österreichs Bekenntnis zur Nachkriegsneutralität wurde auch durch ein Versprechen von 1955 bestätigt, niemals einem Militärbündnis beizutreten oder ausländische Truppen ins Land zu lassen.

Österreich beteiligte sich regelmäßig an UN-Friedensmissionen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Nach dem Zweiten Weltkrieg bestand die österreichische Regierung aus sporadischen Koalitionen, die das Land gemeinsam regierten. Von 1945 bis 1966 waren zwei Hauptparteien (ÖVP und SPÖ) an der Macht. Die SPÖ änderte ihren Namen 1991 von Sozialistische Partei Österreichs in Sozialdemokratische Partei Österreichs (noch SPÖ), nachdem sie nach der Unterdrückung während der NS-Zeit verboten worden war. Die österreichische Regierung sah in dieser Regelung viele Vorteile, da sie die Wirtschaft und Fachleute näher an die beiden Hauptparteien bringen konnte.

Später, Mitte der 1980er Jahre, gewann die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) an Popularität und in der Folge kam es zu einem großen Wandel. Aber auch die Umweltprobleme sind gravierender geworden, und die Grünen haben mehr Fortschritte gemacht als je zuvor. Nach Ende der 1980er Jahre nahm die Unterstützung der Politik für den Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft zu. So beantragte die österreichische Regierung im Sommer 1989 formell den Beitritt.

Später kam die zweite Regierung von Kurz ins Spiel, die 2019 eine unparteiische Übergangsregierung akzeptierte. Er hielt die Hochburg nach dem Sturz der ersten Kurz-Regierung infolge des Eklats mit den FPÖ-Koalitionspartnern (siehe Fall Ibiza unten). Bemerkenswert ist, dass seit dem Skandal die Zustimmung der FPÖ-Wähler stark zurückgegangen ist. Damit gab es den höchsten Zuspruch für die Grünen in der Geschichte. Trotzdem gewann die ÖVP die Wahl. Der Sieg blieb jedoch ohne parlamentarische Mehrheit. Also musste ein Koalitionspartner her.

Die derzeitige österreichische Regierung

Diese bunte politische Geschichte führt zum aktuellen Wechsel der österreichischen Regierung – der ÖVP-Grünen-Partnerschaft – geboren im Jahr 2020. Es ist erwähnenswert, dass dies die erste Koalition zweier Parteien mit größtenteils unterschiedlichen politischen Ansichten ist. Die Welt schaut zu, ob diese beiden Seiten wirklich zusammenkommen können, um eine nachhaltige und umweltfreundliche Zukunft für das Land zu schaffen.

Im Oktober 2021 trat Sebastian Kurz nach einer Korruptionsermittlung als Kanzler zurück. Alexander Schallenberg hatte diese Funktion bis Dezember 2021 inne, als er von Karl Nehammer abgelöst wurde.

Justizwesen in Österreich

Die Rechtspflege in Österreich erfolgt grundsätzlich auf Bundesebene und die Rechtsprechung erfolgt im Auftrag der Republik. Sie werden feststellen, dass es anderen Ländern sehr ähnlich ist, da die Justiz in vier Ebenen unterteilt ist. Das erste ist das    Bezirksgericht    . Zweitens gibt es die    Landesgerichte    . Die nächste Sprosse auf der Leiter ist  das Oberlandesgericht    . Und schließlich steht der    Oberste Gerichtshof    ganz oben.

Darüber hinaus ist    das Verwaltungsgericht    für alle Streitigkeiten zuständig, die sich aus Entscheidungen von Verwaltungsbehörden ergeben. Darüber hinaus gibt es    den Verfassungsgerichtshof    , der Verfahren gegen Bundes-, Landes-, Landes- oder Gemeindebehörden verhandelt.

Es ist wichtig, dass Richter in Österreich in ihrem Handeln unabhängig sind. Sowohl Zivil- als auch Strafverfahren sind öffentlich. Letzte Berufungen gehen an den Obersten Gerichtshof. Tatsächlich ist die Justiz auf allen Ebenen von der Exekutive getrennt. Umgekehrt untersteht die Polizei der Republik Österreich.

Politische Spannungen in Österreich

Tatsächlich bedeutet die neue Koalitionsregierung große politische Veränderungen in Österreich. Die Grünen arbeiten jetzt mit der ÖVP zusammen und übernehmen die Macht von der FPÖ nach einem Korruptionsskandal, der als „Ibiza-Skandal“ bezeichnet wird. Der Vizekanzler und FPÖ-Chef stimmt mündlich einem unethischen Schlagabtausch mit der Nichte eines russischen Oligarchen zu.

Ein großer Teil des Landes stimmt jedoch der Anti-Einwanderungs-Position der FPÖ zu, die auch die aktuelle Regierung auf die Sicherungsverwahrung und die Begrenzung der Migration konzentriert. Zuvor waren die Grünen für eine liberale Migrationspolitik. Darüber hinaus plant die neue Koalition, das Tragen von Kopftüchern in Schulen für alle Mädchen unter 14 Jahren zu verbieten.

Die Regierung kündigt schrittweise an, Österreich bis 2040 klimaneutral zu machen. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen verpflichtet, bis 2030 Strom aus 100 % erneuerbaren Energiequellen zu produzieren. Zudem wird die Regierung bis Mitte 2022 eine Steuer auf CO2-Emissionen einführen.

Regierung von Österreich und der Europäischen Union/EWG

Österreich trat 1995 offiziell der Europäischen Union bei. Das Land ist auch Gründungsmitglied der Europäischen Freihandelszone (EFTA), die 1960 ihre Tätigkeit aufnahm.

Interessanterweise zeigen verschiedene Studien, dass die österreichische Wirtschaft stark von einer EU-Beteiligung profitiert. So entfallen beispielsweise rund 70 % des österreichischen Außenhandels auf EU-Staaten. Darüber hinaus haben sich die Exporte seit dem Beitritt zum Land verdreifacht und jährlich werden 13.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Insbesondere österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger profitieren von der Zugehörigkeit zur EU. Dazu gehören freies Reisen durch Europa ohne Grenzen, Studienmöglichkeiten in Europa, das Recht, sich in allen Mitgliedstaaten niederzulassen, und die Leichtigkeit, die gemeinsame Euro-Währung zu besitzen. Im Zusammenhang mit der Flüchtlings- und Migrationskrise, die 2015 ihren Höhepunkt erreichte, wird jedoch auch darüber diskutiert, ob die Grenzkontrolle von Österreich oder der EU übernommen werden sollte.

Es gibt 19 Abgeordnete aus Österreich. Österreich hat auch eine ständige Vertretung in Brüssel, um die Kommunikation mit der EU zu erleichtern. Auch auf der österreichischen außenpolitischen Agenda stehen EU-Themen im Vordergrund. Die österreichischen Wähler wählen auch als Mitglieder der Europäischen Union bei den Europawahlen.

Lage der österreichischen Wirtschaft

Österreich verfügt über eine gut entwickelte soziale Marktwirtschaft. Insgesamt ist die Wirtschaft des Landes eine der höchsten in Europa. Wie die meisten Länder der Welt wurde es jedoch von der jüngsten Gesundheitskrise in Form der Coronavirus-Pandemie hart getroffen. Der OECD-Wirtschaftsbericht zu Österreich stellt fest, dass das entschlossene Handeln der Regierung dazu beigetragen hat, Arbeitsplätze in einem herausfordernden Jahr 2020 zu erhalten.

Österreich hat im EU- und Weltvergleich eine niedrige Arbeitslosenquote. Im Jahr 2020 ist diese Zahl jedoch deutlich gestiegen und wird voraussichtlich höher als üblich bleiben. Die OECD schätzt, dass das BIP im Jahr 2020 um 8 % schrumpfen und in den nächsten zwei Jahren schrittweise steigen wird. Infolgedessen führte das großzügige Unterstützungspaket zu einem großen Haushaltsdefizit.

Zuvor hatte sich die österreichische Wirtschaft in den letzten Jahrzehnten gut entwickelt. Das reale Pro-Kopf-BIP war Berichten zufolge 2018 das elfthöchste in der OECD und das sechsthöchste in der EU. Damit liegt es leicht vor Deutschland, Finnland und Belgien.

Staatliche und politische Struktur Österreichs